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Was genau sind Holzpellets?
Das Holz 

Holz ist gebundene Sonnenenergie, die ständig mitwächst und im Kreislauf der Natur nutzbar ist. Europa ist zu fast einem Drittel bewaldet. Über 90 % dieser Wälder werden nach den Prinzipien nachhaltiger Forstwirtschaft bewirtschaftet. Nachhaltig bedeutet, dass nur die Menge an Holz geschlagen wird, die auch wieder nachwächst. Dabei ist der regelmäßige Holzeinschlag für die gesunde Entwicklung des Waldes unverzichtbar. Mit der Verwertung von heimischem Holz als Brennstoff werden auch knappe fossile Energien wie Erdöl, Erdgas und Kohle vermieden.


Der Kreislauf der Natur

Bei der Holzverbrennung wird die gleiche Menge Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, die auch bei der natürlichen Verrottung des Holzes entsteht. Bäume und alle anderen Pflanzen benötigen dieses Kohlendioxid und filtern es aus der Luft. Zusammen mit gelösten Mineralien aus dem Boden und Energie aus dem Sonnenlicht, bildet der Baum neues Holz als Brennstoff sowie Sauerstoff für unsere Atemluft. So schließt sich der Kreislauf und die Natur bleibt im Gleichgewicht. Die lebenswichtige Ozonschicht wird geschont und dem, durch übermäßigen CO2-Ausstoß verursachten "Treibhauseffekt", entgegengewirkt. Holz ist also nicht am Treibhauseffekt beteiligt und macht keine Schulden bei der Natur. Holz kommt aus unseren heimischen Wäldern und hat eine, im Vergleich mit anderen Energieträgern, positive Ökobilanz.


Herstellung von Holzpellets

Natürliches Waldrestholz und unbehandelte Späne werden unter hohem Druck zu kleinen Pellets gepresst. Das holzeigene Lignin dient dabei als Bindemittel; belastende Zusatzstoffe sind nicht notwendig.
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